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Spätburgunder

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Als Diva unter Deutschlands Rotweinsorten gilt der Spätburgunder. Er stellt hohe Ansprüche an Boden, Lage und Wetter, reift erst spät und ist nicht leicht zu vinifizieren. Mit rund 12.000 ha besitzt Deutschland die drittgrößte Spätburgunder-Fläche der Welt. In Rheinhessen, Baden, in der Pfalz und in Württemberg liegen innerhalb Deutschlands die größten Anbauflächen.

Hat sich die kräftig blaue Traube erst einmal in herrlichen Rotwein verwandelt, kommt sie mit fruchtigen Aromen von reifen Schwarzkirschen, Erdbeeren oder Brombeeren daher. Charakteristisch ist eine lebendige Säure und seine feinen Tannine.

Spätburgunder hat ein enormes Lagerpotenzial. Den Höhepunkt seiner Entwicklung erreicht er im Premiumsegment nach 6 bis 10 Jahren.

Der Spätburgunder gilt als idealer Speisenbegleiter vor allem zu Wild, Fleisch- oder sogar Fischgerichten. Gerne wird er auch zu Rosé oder Blanc de Noir verarbeitet.

Die optimale Serviertemperatur liegt bei 15 bis 18 Grad Celsius. Als Rosé oder Blanc de Noir liegt sie jedoch bei nur 7 bis 9 Grad.

Chardonnay

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Der Chardonnay hat, wie viele andere alte Rebsorten, seinen Ursprung in Vorderasien. Mit der Ausbreitung der Weinkultur kam der Chardonnay nach Frankreich und wurde dort vor allem im Burgund angepflanzt. Seinen Namen könnte die Sorte durch eine Siedlung bei Tournus mit dem Namen "Chardonnay" erhalten haben. In Deutschland wird der Chardonnay seit 1991 angebaut.

Chardonnay zählt zu den populärsten Rebsorten der Welt. Man findet sie in praktisch allen weinbautreibenden Ländern. Auch in Deutschland nimmt der Anbau langsam zu und nimmt inzwischen einen Anteil von gut 1% der gesamten Rebfläche in Anspruch. Vor allem in den Teilen Deutschlands, die einen hohen Anteil an Burgundern aufweisen, wird er mit guten bis sehr guten Ergebnissen angepflanzt.

Der Chardonnay ist ähnlich anspruchsvoll hinsichtlich seiner Lage wie der Weissburgunder oder der Riesling. Randlagen sollten vermieden werden. Er gedeiht am besten auf tiefgründigen, kalkigen und warmen Böden. Er reift erst recht spät und kann kurz vor dem Riesling geerntet werden. Der Chardonnay erreicht ähnliche Oechslegrade wie der Weissburgunder, wurde eine Ertragsreduzierung durchgeführt, können sie auch darüber liegen. Die Säurewerte erreichen ein ansprechendes Niveau (in geeigneten Lagen).

Die meisten Chardonnay-Weine werden trocken ausgebaut. Neben dem klassischen Ausbau im Edelstahltank, ist der Barriqueausbau bei dieser Sorte sehr beliebt. Hierfür sind jedoch nur hochwertige Weine geeignet. Frische und fruchtige Weine werden auch gerne versektet. Der Chardonnay duftet typischerweise nach Melonen, Grapefruit oder überreifen Stachelbeeren. Höherwertige Weine besitzen meist reichlich Alkohol und Extrakt und zeigen sich körperreich und nachhaltig. Wurden Sie im Barrique ausgebaut (so wie unser Chardonnay S), ergänzen feine Holzaromen die primären Fruchtaromen.

Da der Chardonnay in verschiedenen Qualitätsstufen ausgebaut wird, kann er für verschiedenste Anlässe eingesetzt werden. Ein leichter und junger Chardonnay passt gut zu Fisch und Meeresfrüchten. Kräftigere und holzbetonte Weine hingegen harmonieren gut mit Gebratenem und herzhaftem Käse.

Die optimale Serviertemperatur liegt bei 8 bis 10 Grad Celsius. 

Silvaner

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Der klassische Silvaner ist im Duft eher verhalten mit einer milden Säure. Feine Silvaner sind hervorragende Menübegleiter. Ursprünglich entstand der Silvaner aus einer Kreuzung aus Traminer und Österreisch-Weiß.

Die unaufhaltsame Ausbreitung des Silvaners begann zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Mitte des 20. Jahrhunderts galt die Rebsorte als wichtigste deutsche Rebsorte: mehr als jeder zweite Rebstock war ein Silvaner. In den letzten Jahrzehnten ist der Anbau zugunsten des Müller-Thurgaus kontinuierlich gesunken. Derzeit liegt die Anbaufläche bei ca. 5% und scheint sich damit zu stabilisieren. Von großer Bedeutung ist der Silvaner vor allem in Rheinhessen udn Franken.

Der Silvaner stellt hohe Ansprüche an den Boden und gibt sich nicht mit trockenen oder steinigen Böden zufrieden. Besonders empfindlich ist er gegen Frost. Er ist in der Lage hohe Erträge zu liefern, womit unkomplizierte Alltagsweine hergestellt werden. Bei entsprechender Ertragsreduzierung hingegeben entstehen gehobene Prädikatsweine.

Silvaner liefert eher neutrale Weine mit milder Säure. Dazu benötigt er eine mittlere Reifezeit. In der Farbe ist er hell bis intensiv. Der Silvaner duftet dezent und erdig mit mittlerem Körper. Stehen die Reben auf schweren Böden, spricht man auch von saftig, vollmundig oder wuchtig. Der Silvaner wird für gewöhnlich im Edelstahlfass vinifiziert. Spät- und Auslesen lagern teilweise auch im Holzfass.

Der Silvaner gilt als idealer Speisenbegleiter und eignet sich besonders zu Süßwasserfisch, Muscheln, Spargel, Kartoffel- und Gemüseauflauf oder zu mildem Käse.

Die optimale Serviertemperatur liegt bei 7 bis 12 Grad Celsius. 

Weissburgunder

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Der Weissburgunder gilt inzwischen als Klassiker unter den weißen Rebsorten. Außerhalb Deutschlands kennt man ihn auch als Pinot Blanc. Diese Rebsorte wird als Mutation des Grauburgunders angesehen. Dieser wiederum entstand aus dem blauen Spätburgunder.

In Deutschland sind rund vier Prozent der Anbaufläche mit Weißburgunder bestockt. Zusammen mit dem Grauburgunder verzeichnet diese Sorte die derzeit größte Rebflächen-Zunahme. Nach Italien belegt Deutschland den 2. Platz im Weißburgunderanbau. Der Weiße Burgunder gedeiht überall dort, wo es für den Riesling schon zu heiß ist. Die höchsten Flächenanteile hat er in Sachsen und Saale-Unstrut. Aber auch in Rheinhessen und in der Pfalz ist er von Bedeutung. Die Rebsorte bevorzugt trocken-warme Lagen und möglichst tiefgründige, kräftige Böden. Der Winzer hat im Anbau kaum Probleme mit ihr und durch eine lange Reifezeit kann sie hohe Mostgewichte erreichen.

Mit seinen erfrischenden Noten von Zitrusfrüchten und Aprikosen ist der Weissburgunder ein idealer Menüwein, aber auch ein leichter Sommerwein. Mit frischer Säure und feiner Frucht wird der Weiße Burgunder hauptsächlich trocken ausgebaut. Im Glas präsentiert er sich hell- bis strohgelb. Sein Duft ist eher zart und verhalten. Ganz typisch ist ein leicht nussiges Aroma, darüber hinaus erinnert er an Apfel, Birne, Quitte, Aprikose, Zitrusfrüchte oder reife Ananas.

Der Weiße Burgunder ist ein klassischer Begleiter von Pastagerichten mit sahnigen Saucen, Fisch in jeder Form – egal ob gebraten oder gedünstet, Salaten aller Art oder auch zu Geflügel. Wird er – wie unser Weissburgunder – im Holzfass ausgebaut, passt er auch hervorragend zu Gebratenem. Seine Aromen erinnern auch an Heu, frisches Gras und Kräuter und machen ihn damit ebenfalls zu einem perfekten Partner von Gemüsegerichten, insbesondere Spargel. Die elegante Säurestruktur des Weißen Burgunders begleitet ebenso herrlich verschiedene Käsesorten oder überbackene Gerichte. Er eignet sich aber genauso gut als gekühlter Terassenwein. Darüber hinaus hat dieser Weißwein Lagerpotenzial: reifere Jahrgänge entwickeln oft interessante Noten, die an Haselnüsse erinnern.

Die optimale Serviertemperatur liegt bei 7 bis 9 Grad Celsius. 

Riesling

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Der Riesling gilt als die bekannteste Rebsorte Deutschlands und wird hierzulande auf mehr als 22.000 ha angebaut. Damit ist Deutschland absoluter Spitzenreiter im Riesling-Anbau und verweist selbst Australien und Frankreich weit abgeschlagen auf die Ränge 2 und 3.

Bis heute gibt der Riesling Rätsel über seine Herkunft auf. Es wird vermutet, dass er aus einer natürlichen Kreuzung des Weißen Heunisch und Vitis sylvestris oder aber Vitis sylvestris/Traminer entstanden ist. Im Jahre 1435 wurde der Riesling erstmals urkundlich erwähnt: in einer Rechnung der Stadt Rüsselsheim. Außerhalb Deutschlands ist er als "Rheinriesling" bekannt. Im Badischen dürfen die Rieslingweine auch "Klingelberger" genannt werden. Nicht zu verwechseln ist unser "Weißer Riesling" mit dem "Welschriesling", der hauptsächlich in Österreich, Italien und Slowenien angebaut wird - denn diese beiden Rebsorten haben nichts miteinander gemeinsam.

Riesling ist in allen deutschen Anbaugebieten zu Hause. Mit 22% bestockter Rebfläche ist der Riesling die wichtigste Rebsorte Deutschlands.

Der Riesling reift langsam, sein prägendes Element ist die fruchtige Säure. An die Lage stellt er große Ansprüche, dafür nicht all zu sehr an den Boden. Seine Nuancen entwickeln sich ganz unterschiedlich, je nach Standort.

Rieslingweine finden Sie in allen Geschmacksrichtungen und Qualitätsstufen vor. Teilweise wird er im traditionellen Holzfass ausgebaut. Zu unkomplizierten Alltagsweinen gesellen sich eine Reihe an Prädikatsweinen, hier häufig restsüße oder edelsüße Weine. Auch Qualitäts- und Kabinettweine werden zur Kompensation der hohen Säure mit einer dezenten Süße versehen. Ein typischer Riesling präsentiert sich hellgelb, bis grünlich-gelb im Glas. Er duftet nach Pfirsisch oder Apfel, seine kräftige Säure kitzelt am Gaumen. Wächst der Riesling auf Schieferböden, schmeckt man die mineralische Note deutlich heraus. Manch ein Riesling riecht nach Feuerstein, reifere Tropfen weisen häufig einen Petrolton auf. Durch seine natürliche Säure eignet er sich hervorragend zur Versektung. Beerenauslesen und edelsüße Beerenauslesen werden auch international hochpreisig verkauft. Sie sollten Rieslinge frühestens ein Jahr nach der Ernte trinken. Bei vielen Weinen wird die optimale Trinkreife erst nach einigen Jahren erreicht.

Junge Rieslingweine sind perfekte Sommerweine. Zum Essen genießen Sie lieber einen etwas gereifteren Riesling. Hier am besten zu leichten Gerichten wie gedünstetem See- und Süßwasserfisch, gekochtem Fleisch mit hellen Saucen und kleinem Hausgeflügel.

Die optimale Serviertemperatur liegt bei 7 bis 9 Grad Celsius. 

Grauburgunder

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Der Grauburgunder zählt heute zu den besten Sorten in Deutschland und hat in den letzten Jahren wieder zunehmend an Bedeutun gewonnen. Entstanden ist der Grauburgunder als eine Mutation des Blauen Spätburgunders. Früher bezeichnete man ihn zumeist mit dem Synonym "Ruländer".

Zur Zeit sind mehr als 4.700 ha (ca. 5% der deutschen Rebfläche) mit Grauburgunder bestockt. Weltweit gesehen liegt Deutschland nach Italien und den USA damit an dritter Stelle. Innerhalb Deutschlands bauen vor allem die badischen Winzer viel Grauburgunder an, gefolgt von den Rheinhessen und den Pfälzern.

Mit dem Grauburgunder lassen sich recht gute Erträge mit - sofern gewollt - hohen Mostgewichten erzielen. Seine Dichtbeerigkeit erleichtert den Botrytisbefall zur ERzeugung edelsüßer Weine. Der Grauburgunder wächst besonders gut auf Lössterassen, aber auch auf Kalkboden und steinigen Untergründen. Lehmboden hingegen ist weniger gut geeignet. Effizientes Ausdünnen zur Ertragsreduzierung sind gut möglich und wird von vielen Winzern praktiziert.

Der Grauburgunder wird überwiegend im Stahltank oder im großen Holzfass ausgebaut. Manchmal auch im Barrique mit biologischem Säureabbau. Meist wird er trocken, mittelkräftig und etwas säurebetont ausgebaut. Seine Farbe reicht je nach Ausbaumethode und Qualitätsstufe von hellgelb über goldgelb bis hin zu bernsteinfarben. Der Grauburgunder duftet nach grünen Nüssen, Mandeln, frischer Butter sowie fruchtigen Noten von Birnen, Trockenobst, Rosinen, Ananas und Zitrusfrüchten.

Ein leichter, junger, trockener bis halbtrockener Grauburgunder eignet sich hervorragend als Sommerwein. Trockene Spätlesen und Kabinettweine passen gut zu Meeresfrüchten, kräftigem Seefisch, Pasta, Lamm, Wildgeflügel und Jungwild sowie reifem Weichkäse. Barriqueweine harmonieren zu Lamm und leichten Wildgerichten wie Wildgeflügel oder Reh. Fruchtig-süße Spätlesen oder edelsüße Auslesen trinkt man gerne zu fettreichem Edelpilzkäse und zu Desserts mit Honig, Mandeln oder Marzipan.

Die optimale Serviertemperatur liegt bei 8 bis 10 Grad Celsius. 

Sauvignon Blanc

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Der Sauvignon Blanc wird hauptsächlich im Südwesten Frankreichs angebaut. Darüber hinaus ist die weiße Rebsorte in der ganzen Welt vertreten. Neben Argentinien, Chile, Italien und Neuseeland ist sie auch in Kalifornien und Südafrika zu finden. Der Sauvignon Blanc gehört damit zu den meistangebauten weißen Rebsorten der Welt. Alten Urkunden zufolge wurde er bereits 280 n. Chr. im Loiretal angebaut, von wo er sich weiter verbreitete.

Auf deutschem Boden wächst der Sauvignon Blanc mittlerweile auf fast 600 ha - vorwiegend in der Pfalz, Rheinhessen und Baden. Bei internationalen Verkostungen überraschten die deutschen Sauvignon-Blanc-Weine in den letzten Jahren durch sehr gute Bewertungen.

Der Sauvignon Blanc ist sehr ansruchsvoll in Bezug auf seine Lage. Nur in warem Lagen gelant er zur vollen Reife und sollte daher nur in guten, nicht zu hohen und südlich ausgerichteten Weinbergen angepflanzt werden. Die etwas kargeren Böden sagen der Rebsorte mehr zu als zu schwere. Auf guten und tiefgründigen Böden gedeiht der Sauvignon Blanc bestens. Der Ertrag ist aufgrund dieser Gegebenheiten eher mittelmäßig, die Reife liegt im Bereich des Silvaners.

Sauvignon Blanc zählt im Hinblick auf Geruch und Geschmack zu den Weinen mit großer Aromavielfalt. Es sind vor allem würzige Aromen, die an grüne Paprika, schwarze Johannisbeeren, Zitrusfrüchte und Stachelbeeren erinnern. Man kann aus dieser Traube besonders aromatische, frische und trockene Weißweine keltern. Der Sauvignon Blanc ist im Allgemeinen recht säurebetont und verleiht dem Wein einen frischen Charakter.

Der Sauvignon Blanc ist der ideale Speisenbegleiter und passt besonders zu Fisch- und Gemüsegerichten sowie Meeresfrüchten oder auch zu Pasta mit Sahnesaucen. Besonders zu empfehlen ist der Wein zu Ziegenkäse. Gerne wird er auch als Apéritif getrunken.

Die optimale Serviertemperatur liegt bei 9 bis 11 Grad Celsius. 

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